Prävention und Früherkennung

Rund zwei von drei Kindern bedürfen heute einer kieferorthopädischen Behandlung. Durch eine Frühbehandlung/Kinderbehandlung stellt man die Weichen für die spätere Entwicklung der Zähne und Kiefer. Hierdurch kann eine weitere Fehlentwicklung verhindert werden, sodass zum Beispiel das Ziehen von Zähnen und andere operative Therapien überflüssig werden und mögliche gesundheitliche Folgeschäden ausbleiben. Bereits ab dem 4. bis 6. Lebensjahr (Milchgebiss) lassen sich ausgeprägte Anomalien, wie beispielsweise massive Engstände, ein Überbiss der Frontzähne, ein seitlicher Kreuzbiss, Zungenpressen und Lippensaugen, Fingerlutschen, Kau- und Sprachschwierigkeiten oder Mundatmung, feststellen und bei frühzeitigem Erkennen von Fehlentwicklungen im kindlichen Kiefer häufig noch mit einfachen und sanften Maßnahmen zur Entwicklungssteuerung in Ihrer kieferorthopädischen Praxis in Coesfeld – mit den umliegenden Gemeinden Ahaus, Borken, Haltern am See und Velen – behandeln. Daher empfiehlt es sich, schon in diesem Alter das kindliche Gebiss im Rahmen der Prävention und Früherkennung kontrollieren zu lassen.

Bei der Funktionsdiagnostik (auch Kiefergelenktherapie) in Coesfeld prüfen wir, ob die Kiefergelenkbewegungen harmonisch verlaufen, untersuchen die Körperstatik, Haltung und klären die Ursache auftretender Probleme.